lm Grundsatz gilt: Lohn gibt es nur gegen Arbeit. Dennoch besteht bei unverschuldeter Arbeitsunfähigkeit das Recht auf Lohnfortzahlung. Eine Auslegeordnung - auch mit Blick auf den Pandemiefall. Die Lohnfortzahlungspflicht besteht, wenn.., ... der Arbeitnehmer unverschuldet krank ist oder einen Unfall hatte. Die Lohnfortzahlungspflicht wird in der Regel durch eine vom Arbeitgeber abgeschlossene Krankentaggeldversicherung oder die Unfallversicherung abgelöst. Dies gilt auch im Pandemiefall, wenn der Arbeitnehmer talsächlich krank ist. Der Arbeitgeber hat bei Verdacht auf eine Erkrankung das Recht, den Arbeitnehmer nach Hause zu schicken. ...der Betrieb freiwillig oder auf behördliche Anweisung hin schliesst . lm letzteren Fall kann der Arbeitgeber [...]
Auf den 1. Januar 2021 treten die neuen Regelungen zur Quellenbesteuerung in Kraft. Sie bringen Vereinfachungen und mehr Rechtssicherheit. Neu müssen die Mitarbeitenden in deren Wohnsitzkantonen abgerechnet werden. Die Kantone rechnen nach zwei einheitlichen Modellen ab: dem Jahresmodell (VD, GE, VS, FR, Tl) und dem Monatsmodell in den übrigen Kantonen. Erhält eine quellensteuerpflichtige Person eine Niederlassungsbewilligung oder heiratet sie eine(n) Schweizer(in) oder eine Person mit einer Niederlassungsbewilligung, ist sie ab dem Folgemonat nicht mehr quellensteuerpflichtig und wird für die gesamte Steuerperiode ordentlich veranlagt. Die Berechnungsregeln werden komplexer, beispielsweise beim 13. Monatslohn im Monatsmodell und dem unterjährigen Aus- oder Eintritt von [...]
Möchten Sie online Kunden gewinnen? Dann beginnen Sie JETZT damit. KMU und Einzelunternehmer können i m Internet auch ohne riesiges Werbebudget erfolgreich Kunden gewinnen. Werbung und Marketing haben sich grundlegend verändert. Vielleicht ist diese Veränderung für Sie unbemerkt geschehen? Oder ist Ihnen bereits aufgefallen, dass die alten Strategien nicht mehr so gut oder gar nicht mehr funktionieren? In diesem Artikel erhalten Sie konkrete Tipps und erfahren, wie Sie mit 10 einfachen Regeln online Kunden gewinnen . Was Sie tun müssen, damit Sie online Kunden gewinnen Viele Menschen verstehen unter Marketing immer noch das Marketing von früher. Auch Sie kennen es [...]
Die Ergänzungsleistungen (EL) sorgen dafür, dass auch Personen vor Armut geschützt sind, die keinen ausreichenden Versicherungsschutz aufbauen konnten. Ergänzungsleistungen Reform: Was gilt heute und was ändert auf 2021? Im Alter, bei einer Behinderung oder beim Tod eines Ehepartners oder Elternteils reichen in der Regel die AHV , die IV oder die Unfallversicherung aus, um den Lebensunterhalt zu sichern. Zusätzliches Einkommen kommt in den meisten Fällen aus der 2. und 3. Säule oder aus einer Lebensversicherung. Reichen die Einnahmen und das eigene Vermögen nicht aus , um den Lebensunterhalt zu finanzieren, kommen die Ergänzungsleistungen zum Zug. Ergänzungsleistungen: Wer hat Anspruch? Wer [...]
Im hektischen Arbeitsalltag passiert es schnell - dem Arbeitnehmer unterläuft ein Fehler und es ist ein Schaden entstanden. Wer steht nun in der Verantwortung: Arbeitnehmer oder Arbeitgeber? Das müssen Sie zum Thema Arbeitnehmerhaftung wissen: Arbeitnehmerhaftung im Arbeitsalltag: Wer haftet wann Der Arbeitnehmer haftet für Schäden, wenn er seinen Arbeitsvertrag verletzt, etwa indem er seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkommt. Dies allerdings nur, wenn dem Arbeitgeber ein tatsächlicher Schaden entsteht, wenn dieser Schaden direkt auf die Tätigkeit des Arbeitnehmers zurückzuführen ist und die Schuld bei ihm liegt. In der Praxis muss aber jeder Fall individuell beurteilt werden. Sorgfaltspflichtverletzung und Berufsrisiko Nur weil ein [...]
Ab 30. Juni 2020 kommen die ersten QR-Rechnungen in Umlauf. Für Aussteller und Empfänger von Rechnungen beginnen nun die nötigen Anpassungen bei ihrer Hard- und Software. QR-Rechnung: Das müssen Sie wissen Daten von Hand erfassen - dank digitaler Technologie gehört das immer mehr Vergangenheit an. Dies gilt auch für das Bezahlen von Rechnungen. Ab Mitte Jahr werden die heutigen Einzahlungsscheine durch die QR-Rechnung abgelöst . Im QR-Code sind alle Rechnungs- und Zahlungsinformationen enthalten . So vereinfacht die QR-Rechnung für beide Seiten den Debitoren- und Kreditorenprozess. Für den Rechnungssteller verbessert sich die Effizienz beim Verwalten seiner Debitoren, z.B. weil er jederzeit [...]
Seit 1. November 2019 ist die Ausgabe von Inhaberaktien nur noch in Ausnahmefällen erlaubt. Umwandlung Inhaberaktien in Namenaktien: Das müssen Sie wissen Bis spätestens 30. April 2021 müssen bereits ausgegebene Inhaberaktien in Namenaktien umgewandelt werden. Andernfalls geschieht dies ab 1. Mai 2021 von Gesetzes wegen. Für die Umwandlung müssen die Gesellschaftsstatuten angepasst werden. Der Beschluss muss in der Generalversammlung gefasst und öffentlich beurkundet werden. Die Statutenanpassung muss demnach für die ordentliche Generalversammlung 2020 oder aber für eine ausserordentliche Generalversammlung traktandiert werden. Statutenanpassungen müssen der zuständigen Handelsregisterbehörde gemeldet und im Handelsregister eingetragen werden. Nach der Umwandlung von Inhaber- in Namenaktien trägt [...]
Stellenmeldepflicht : Seit 1. Januar 2020 müssen Arbeitgeber offene Stellen in Berufsarten mit schweizweit mindestens 5 Prozent Arbeitslosigkeit dem RAV melden. Die Liste mit den meldepflichtigen Berufsarten gilt jeweils für ein Jahr. Der bisher geltende Schwellenwert von 8 Prozent wurde per 2020 auf 5 Prozent abgesenkt. Sobald die Arbeitslosenquote in einer Berufsart diesen Wert erreicht, ist sie der Stellenmeldepflicht unterstellt. Die Quoten werden anhand der Schweizer Berufsnomenklatur des Bundesamts für Statistik (BFS) jedes Jahr aktuell berechnet. Stellenmeldepflicht: Meldepflichtige und nicht meldepflichtige Berufe Neu werden im Jahr 2020 meldepflichtige und nicht meldepflichtige Berufe besser als bisher nach Qualifikationsniveaus unterschieden . Dadurch [...]
Am 1. Juli 2020 treten die Änderungen des Gleichstellungsgesetzes in Kraft. Bis Juni 2021 müssen Unternehmen ihre erste Lohngleichheitsanalyse einreichen. Die neuen Bestimmungen im Gleichstellungsgesetz verpflichten Unternehmen mit 100 und mehr Angestellten , eine betriebsinterne Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Lohngleichheitsanalyse: Das müssen Sie wissen Die Lohngleichheitsanalyse muss durch eine unabhängige Stelle überprüf t werden. Die Mitarbeitenden müssen über das Ergebnis informiert werden. Ab Inkrafttreten haben die Unternehmen ein Jahr Zeit , ihre Analyse durchzuführen. Danach muss die Lohngleichheitsanalyse alle vier Jahre wiederholt werden, es sei denn, die Analyse zeigt auf, dass kein unerklärbarer systematischer Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern feststellbar ist. Aufgrund [...]
Aktuell stuft der Bundesrat die Situation in der Schweiz als „ausserordentliche Lage“ ein und hat verschärfte Massnahmen erlassen. Die Massnahmen treffen verschiedene Arbeitgeber mit voller Wucht. Von heute auf morgen müssen sie ihren Betrieb schliessen und die Mitarbeiter nach Hause schicken. Was müssen Sie als Arbeitgeber in einer solchen Situation tun? Sinn der Kurzarbeit Kurzarbeit ist ein wirksames Instrument, um bei Fällen wie dem unerwarteten Auftreten des Coronavirus vorübergehende Beschäftigungseinbrüche auszugleichen. Ziel der Kurzarbeit ist es, Arbeitsplätze zu erhalten. Durch die Kurzarbeitsentschädigung (KAE) wird ein anrechenbarer Arbeitsausfall angemessen entschädigt. Die KAE bietet dem Arbeitgeber eine Alternative zu drohenden Entlassungen. [...]
Ab 1. Januar 2020 erhöht sich der Umlagebeitrag auf den Prämien für die Unfallversicherung. Dies betrifft Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Am 19. Mai 2019 wurde das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) vom Volk angenommen. Es tritt auf Anfang 2020 in Kraft. Gemäss Unfallversicherungsgesetz bezahlt man als Arbeitgeber die Prämien für Berufsunfälle. Die Prämien für Nichtberufsunfälle gehen zulasten des Arbeitnehmers. Auf den 1. Januar 2020 werden diese Beiträge erhöht. Der Umlagebeitrag steigt von 2 auf 5 Prozent der Nettoprämien für die Berufsunfall- und Nichtberufsunfallversicherung. Achten Sie als Arbeitgeber darauf, dass Sie die Prämiensätze in Ihren Lohnsystemen rechtzeitig anpassen. Der [...]
Am 19. Mai 2019 wurde das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) vom Volk angenommen. Es tritt auf Anfang 2020 in Kraft. Per 1. Januar 2020 steigt der AHV-Lohnbeitrag von 8,4 auf 8,7 Prozent. Somit erhöht sich der AHV/IV/EO-Beitragssatz von bisher 10,25 auf neu 10,55 Prozent. Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich die Beiträge an die 1. Säule weiterhin hälftig. Die neuen Beitragssätze ab 1. Januar 2020 ........ Arbeitgeber Arbeitnehmer Total AHV 4,35 % 4,35 % 8,7 % IV 0,7 % 0,7 % 1,4 % EO 0,225 % 0,225 % 0,45 % Total 5,275 % 5,275 % 10,55 % [...]
Wo mehrere Parteien an einer Unternehmung beteiligt sind, sind klare Verhältnisse von Vorteil. Ein Aktionärbindungsvertrag regelt das Verhältnis der Aktionäre ausserhalb der Statuten und beugt Streitigkeiten vor. Das Verhältnis zwischen Aktionär und Aktiengesellschaft ist gesetzlich geregelt und in den Statuten festgehalten. Doch manchmal reicht das nicht: Wenn zwischen den Aktionären persönliche Bindungen bestehen oder wenn nur wenige Aktionäre beteiligt sind, schafft ein Aktionärbindungsvertrag vorausschauende Regelungen in Fragen, die später zu Unstimmigkeiten führen könnten. Internes Instrument Vertragsparteien eines Aktionärbindungsvertrags sind die Aktionäre und allenfalls Dritte. Im Unterschied zu den Statuten entfaltet dieser Vertrag nur zwischen ihnen seine Wirkung. Verletzungen haben keine [...]
Die bezahlte Arbeitszeit ist zum Arbeiten gedacht. Gleichzeitig sind Internet, Smartphone und Social Media nicht mehr aus dem heutigen Alltag wegzudenken. Wie geht man als Arbeitgeber damit um? Private Kommunikation am Arbeitsplatz ist gesetzlich zulässig, wenn sie unaufschiebbar ist . Also, wenn der Mitarbeitende zum Beispiel den Termin für einen Arztbesuch vereinbart. Der Arbeitgeber hat ein gesetzliches Weisungsrecht und kann private Tätigkeiten am Arbeitsplatz, die über das Unaufschiebbare hinausgehen, untersagen. Ratsam ist es allerdings, Privates am Arbeitsplatz mit Augenmass zu betrachten. Ein r estriktives Verbot wirkt sich auf die Arbeitsleistung eher negativ aus . So sind in den meisten Unternehmen [...]
Sie wollen früher in den Ruhestand gehen? Wir zeigen auf, wie Sie am besten vorgehen, worauf Sie achten müssen und welche finanziellen Aspekte Sie einbeziehen müssen. Eine frühzeitige Planung ist wichtig, um den neuen Lebensabschnitt mit einem guten Gefühl anzugehen. Frühpensionierung planen: Bereits mit 50 bis 55 Jahren sollten Sie sich erste Gedanken zur finanziellen Situation nach der Pensionierung machen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Vermögen (Immobilien, Kontoguthaben, 2. und 3. Säule, Wertschriften, Lebensversicherungen, Beteiligungen usw.) und Ihre Schulden (Hypothek usw.). Erstellen Sie ein Budget für die Zeit nach Ihrer Pensionierung: Reichen die Einnahmen, um die Ausgaben zu [...]
Hier finden Sie die Beiträge und Leistungen 2020. Dowload Sozialversicherungen: Beiträge und Leistungen 2020. Haben Sie fragen dazu? Melden Sie sich bei uns. Quelle: UpDate
Am 1. Januar 2020 tritt die STAF – die aus der Reform der Unternehmenssteuer und aus der Zusatzfinanzierung der AHV besteht – in Kraft. Unternehmen müssen jetzt handeln, damit sie bis dahin mögliches Optimierungspotenzial der STAF ausschöpfen können. Bisherige Steuerprivilegien für überwiegend international tätige Unternehmen, die sogenannten Statusgesellschaften, werden aufgehoben. Künftig gelten für alle Unternehmen – für Grosskonzerne wie für KMU – die gleichen Besteuerungsregeln. Die finanzielle Situation der AHV wird durch die STAF wesentlich verbessert, was dazu beiträgt, die Renten der AHV zu sichern. Zusatzfinanzierung der AHV Ab dem Jahr 2020 erhält die AHV pro Jahr zusätzlich 2 Milliarden [...]
Nicht jeder, der selbstständig erwerbend scheint, ist es auch. Vermeiden Sie als Selbstständiger unliebsame Folgen, indem Sie vor der Annahme eines grösseren Auftrags abklären, ob Sie sich nicht versehentlich in eine «Scheinselbstständigen»-Situation hineinmanövrieren. Werner K. arbeitet als selbstständiger Plattenleger. Gelegentlich nimmt er Auftragsarbeiten eines befreundeten Generalunternehmers an. Als ihm dieser die Plattenlegerarbeiten für eine Wohnüberbauung anbietet, freut er sich. Er ist damit auf Monate hinaus ausgelastet. Aber nachdem die Arbeiten abgeschlossen sind, folgt die Ernüchterung: Der Generalunternehmer teilt ihm mit, dass die AHV seinen Status als Selbstständiger anzweifelt und die Zusammenarbeit prüfen wird – mit möglicherweise weitreichenden Folgen auch [...]
Das Bundesgericht hat entschieden, dass auf die Empfangsgebühren für Radio und TV keine Mehrwertsteuer erhoben werden darf. Nun muss der Bund Steuern an die Haushalte zurückbezahlen. Rund 165 Millionen Franken, die der Bund an Mehrwertsteuern einkassiert hat, sollen zurückbezahlt werden. Das wären 50 Franken für jeden der 3,4 Millionen Haushalte. Dies schlägt der Bundesrat in seinem Entwurf zum neuen Bundesgesetz über die pauschale Vergütung der Mehrwertsteuer auf den Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen vor. Falls das Parlament einer pauschalen Vergütung zustimmt, können die Gutschriften voraussichtlich im Jahr 2021 ausgeführt werden. Die Gutschrift soll auf einer Gebührenrechnung der Erhebungsstelle Serafe erfolgen. [...]
Im Schweizer Arbeitsrecht gelten vielfältige Schutzbestimmungen. Spezialfälle im Arbeitsrecht betreffen unter anderem Schwangere , Wöchnerinnen und Stillende sowie jugendliche Arbeitnehmer. Wir zeigen auf, was man über Schutzvorschriften, Lohnzahlung, Ferien und Kündigung wissen muss. Spezalfälle im Arbeitsrecht: Schwangere und Stillende Der Arbeitgeber muss die Arbeitsbedingungen von schwangeren Frauen so gestalten, dass die Gesundheit von Mutter und Kind nicht gefährdet wird. Zum Beispiel: Schwangere, die vorwiegend stehend arbeiten, haben das Recht auf eine tägliche Ruhezeit von zwölf Stunden . Ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat dürfen schwangere höchsten vier Stunden am Tag stehend arbeiten. Gefährliche oder beschwerliche Arbeiten dürfen Schwangere nur ausüben, wenn daraus [...]
Websites von Unternehmen müssen verschiedene rechtliche Anforderungen erfüllen. Zu den wichtigsten gehört die Datenschutzerklärung . Wir zeigen, was Sie beachten müssen. Auf die Erhebung und Bearbeitung von Personendaten durch Schweizer Unternehmen ist in erster Linie das Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) anwendbar. Zusätzlich müssen viele Unternehmen auch die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) beachten: wenn sie ihr Waren- oder Dienstleistungsangebot an Kunden in der EU richten und Personendaten dieser Kunden bearbeiten; oder wenn sie das Verhalten von Personen in der EU beobachten (z. B. mittels Webtracking wie Google Analytics). Website Datenschutzerklärung: Warum eigentlich? Im Kontext der Unternehmenswebsite ist das Datenschutzrecht dann massgebend, wenn bei der [...]